Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben

Ob eine Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben ist, erfährt man entweder über das Internet, oder die eigene Stadtverwaltung. In manchen Bundesländern Deutschlands ist die Hundehalterhaftpflichtversicherung gesetzlich Vorschrift, in anderen muss jeder Hund zwingend an der Leine geführt werden. Und in den Bundesländern, in denen sie Pflicht ist, müssen auch Hartz 4 Empfänger eine Versicherung für Hunde nachweisen. In manchen Ausnahmefällen wird sie jedoch bezuschusst. Alles zu den gesetzlichen Grundlagen nehmen wir unter die Lupe. Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben

Hundehalter sollten unbedingt auf eine Hundehaftpflicht setzen, ansonsten tragen Halter das gesamte finanzielle Risiko. Der Versicherungsvergleich zeigt, dass die Haftpflicht mit unter 5 Euro im Monat nicht teuer sein muss.

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Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben

Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben

Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben

Hundebesitzern sollte eigentlich klar sein: Ist der eigene Hund in einen Unfall verwickelt, haftet grundsätzlich der Hundehalter. Dabei ist es unerheblich, ob der Hund eigentlich schuld an der Sache ist, oder nicht. Die Hundehaftpflicht bewahrt den Hundebesitzer vor etwaigen Schadenersatzansprüchen und ermöglicht eine optimale Absicherung, auch was größere Angelegenheiten angeht. Denn im Grunde wissen wir alle nicht so genau, was in den Köpfen unserer geliebten Vierbeiner vor sich geht.

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Zum Thema Hundehaftpflicht Gesetzt berichtet die Stiftung Warentest 2011

Die Stiftung Warentest berichtet am 28.07.2011, dass ab dem 01. Juli in Niedersachsen die Pflicht zur Hundehaftpflicht eingeführt wurde. Das bedeutet, das sofort eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen werden muss, sobald man sich einen Hund angeschafft hat. Wenn ein Hund sechs Monate alt ist, muss er zudem zwingend gechipt werden. Dieses Chipverfahren ist wichtig, um Hund und Halter ausfindig machen zu können. Bis 2011 bestand nur in Berlin, Hamburg und Sachsen-Anhalt solch eine Pflicht zur Hundehaftpflicht. In anderen Bundesländern galt diese Pflicht oft nur für Kampfhunde.

Hundehaftpflicht Bayern – Wie sieht es für Hundehalter mit der Pflicht aus

Berlin und Hamburg – Hier ist sie Pflicht Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben

Zu den Bundesländern, in denen die Hundehaftpflichtversicherung zur Pflicht geworden ist, zählen Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Hamburg besteht man inzwischen auch auf die Ablegung des sogenannten Hundeführerscheins. Hierzu muss nicht nur der Halter ein paar theoretische und praktische Aufgaben erledigen, auch beim Hund muss ersichtlich sein, dass er keine Gefahr für seine Umgebung darstellt. In vielen der Bundesländer herrscht zudem Maulkorbpflicht bei gefährlich eingestuften Hunden und selbstverständlich Leinenpflicht.

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Andere Regelungen in NRW

NRW gehört zur Gruppe der Bundesländer, die für gewisse Bereiche sowohl Maulkorbpflicht als auch Leinenzwang vorschreiben. So sind beispielsweise innerhalb von Fußgängerzonen die Hunde an der Leine zu führen. Für die Haltung eines sogenannten Listenhundes gilt die Pflicht, einen Sachkundenachweis abzulegen und eine Erlaubnis einzuholen. Bei anderen Hunderassen ist der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung nur gesetzlich vorgeschrieben, sofern die Widerristhöhe 40 Zentimeter übersteigt oder ein Gesamtgewicht von 20 Kilogramm.

Zwingerhaftpflicht 

Die größten deutschen Bundesländer

  • Bayern
    Niedersachsen
    Baden-Württemberg
    Nordrhein-Westfalen
    Brandenburg
    Mecklenburg-Vorpommern
    Hessen
    Sachsen-Anhalt
    Rheinland-Pfalz
    Sachsen
    Thüringen
    Schleswig-Holstein
    Saarland
    Berlin
    Hamburg
    Bremen
Bundesländer ohne Versicherungspflicht

Neben den Bundesländern, in denen die Pflicht zur Tierhalterhaftpflicht gegeben ist, gibt es noch immer einige Bundesländer, die auf eine solche verzichten. Dazu gehören: Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hessen. In allen anderen Bundesländern gibt es lediglich die Vorschrift, dass als gefährlich eingestufte Hunde mit einer Haftpflichtversicherung zusätzlich abzusichern sind. In den genannten Ländern besteht auch bei Listenhunden keinerlei Pflicht, diesen zu versichern.

Die Hundehaftpflicht in Brandenburg und anderen Bundesländern.

Der Vergleich bei der Handhabung

Wie man sieht, ist die Handhabung der einzelnen Bundesländer sehr unterschiedlich. In manchen Bundesländern werden nicht einmal als gefährlich eingestufte Hunde abgesichert. In anderen Bundesländern ist erst ab einem bestimmten Gewicht oder einer begrenzten Körpergröße eine Pflicht für die Versicherung vorgesehen. Wie die jeweiligen Richtlinien in der Gemeinde sind, auch was Leinen- und Maulkorbzwang angeht, erfährt man bei der Stadtverwaltung des eigenen Wohnortes.

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Die größten deutschen Städte Deutschlands

In diesen Städten leben die vermeintlich meisten Hunde:

  • Berlin
    Hamburg
    München
    Köln
    Frankfurt am Main
    Stuttgart
    Düsseldorf
    Dortmund
    Essen
    Leipzig
    Bremen
    Dresden
    Hannover
    Nürnberg
    Duisburg
    Bochum
    Wuppertal
    Bielefeld
    Bonn
    Münster
    Karlsruhe
    Mannheim
    Augsburg
    Wiesbaden
    Gelsenkirchen
    Mönchengladbach
    Braunschweig
    Chemnitz
    Kiel
    Aachen
    Halle (Saale)
    Magdeburg
    Freiburg im Breisgau
    Krefeld
    Lübeck
    Oberhausen
    Erfurt
    Mainz
    Rostock
    Kassel
    Hagen
    Hamm
    Saarbrücken
    Mülheim a. d. Ruhr
    Potsdam
    Ludwigshafen am Rhein
    Oldenburg
    Leverkusen
    Osnabrück
    Solingen
    Heidelberg
    Herne
    Neuss
    Darmstadt
    Paderborn
    Regensburg
    Ingolstadt
    Würzburg
    Fürth
    Wolfsburg
    Offenbach am Main
    Ulm
    Heilbronn
    Pforzheim
    Göttingen
    Bottrop
    Trier
    Recklinghausen
    Reutlingen
    Bremerhaven
    Koblenz
    Bergisch Gladbach
    Jena
    Remscheid
    Erlangen
    Moers
    Siegen
    Hildesheim
    Salzgitter

Das Problem mit den Listenhunden

Es gibt viele Hundehalter, die auf den treuen und umgänglichen Charakter eines sogenannten Kampfhundes schwören. Für sie kommt kein anderer Hund ins Haus, einfach weil sie diese Tiere lieben. Dass die bekannten Hunderassen sowohl bei der Versicherung als auch in der Gemeinde für Probleme sorgen, ist den Haltern ebenfalls bekannt. Eine als gefährlich eingestufte Hunderasse wird beispielsweise bei vielen Versicherungen nicht aufgenommen. Manche nehmen die Tiere zwar auf, verlangen vom Halter jedoch einen sehr viel höheren Beitrag.

Deckungssumme und weitere Leistungen

Die Deckungssumme sollte nicht unter 3 Millionen Euro liegen. Stiftung Warentest prüfte zuletzt die aktuellen Versicherungstarife im Jahr und empfahl jedem Interessenten, ausschließlich Versicherungen abzuschließen, welche den Deckungswert überschreiten. In der Regel sind die meisten Versicherungen bereit, den Hund mit bis zu 15 Millionen Euro abzudecken. Zu den weiteren Leistungen, die für die Versicherung wichtig sind, ist die Abdeckung von Mietsachschäden, Deckaktschäden und der Aufenthalt im Ausland.

Hundehalterhaftpflicht ist oftmals gesetzliche Vorschrift

Wo eine Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben ist, haben wir für Sie anschaulich zusammengefasst. Anhand dieser Informationen können Sie leicht herausfinden, was für Ihr Bundesland gilt und ob Sie Ihren Hund absichern müssen, oder nicht. Hartz 4 Empfänger haben es immer etwas schwerer in den Bundesländern, in denen es gesetzlich vorgeschrieben ist. In manchen Fällen erhalten sie jedoch einen Zuschuss zur Hundehaftpflichtversicherung. Wer mehrere Hunde besitzt, muss diese selbstverständlich ebenso, jeden für sich, absichern.

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